Institutsprofil
Das Institut für Nordische Philologie der Universität München hat viel zu bieten:
- ein breites Studienangebot durch zwei Professuren, drei Assistenten und Assistentinnen und vier Lektoratsstellen für dänische, isländische, norwegische und schwedische Sprache, das ergänzt wird durch Studienangebote aus den verschiedenenen Forschungsschwerpunkten des Instituts
- intensiven Sprachunterricht und Vermittlung fundierter Kenntnisse der Literaturen und Kulturen Skandinaviens von der Wikingerzeit bis in die Gegenwart
- ein Bachelorstudium als Haupt- oder Nebenfach und ein Masterstudium als Hauptfach sowie die Kombinationsstudiengänge SLK (Sprache, Literatur, Kultur) oder KMT (Kunst, Musik, Theater), innerhalb derer man sich auf Skandinavien spezialisieren kann
- einen skandinavistischen Bibliotheksbestand mit ca. 60.000 Bänden (sowie DVDs und Hörbüchern), die zu den umfassendsten Spezialsammlungen in Deutschland gehört
- ein oder zwei Auslandssemester in Skandinavien und darüber hinaus
- regelmäßige Exkursionen nach Skandinavien
- skandinavisches Flair mit Mittsommer- und Lucia-Feiern, organisiert von der studentischen Fachschaft, die auch Filmabende und einen Stammtisch ausrichtet
- Intensive und individuelle Studienberatung, die über Studienorganisation sowie das Auslandsstudium informiert
- Schwerpunkte der Forschung und Lehre am Institut sind: skandinavische Gegenwartsliteratur, Intermedialität (Text, Bild, Film, Comic), Narratologie, Kulturwissenschaft, Wikingerzeit, Edda- und Sagaliteratur, mittelalterliche Bilddenkmäler, Runologie
Beispiele von Lehrveranstaltungen vergangener Semester:
- Henrik Ibsen - Modernität und Theatralität
- Einführung in die Skaldendichtung
- Skandinavische Autobiografik
- Die Welt der liminalen Wesen in der altnordischen Überlieferung
- Fotografie in der skandinavischen Literatur
- Flucht in den Norden‚ Exilschreiben und utopisches Denken während des deutschen Islandexils (1933-45)
- Skandinavische Architektur
- Volkssagen und Sagaliteratur: isländisches Erzählen zwischen Tradition und Neuinterpretation
Bei Fragen stehen Ihnen die Studienberatung des Instituts gerne zur Verfügung.